Corona „Schweigemarsch“ durch Prenzlauer Berg

Antifaschistische Proteste / Staat & Politik

Berlin / 22.11.2020

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Protest gegen Corona "Schweigemarsch" durch Prenzlauer Berg

Begleitet von lautstarkem Gegenprotest demonstrierten am 22. November Gegner der Corona-Maßnahmen durch Prenzlauer Berg. Angemeldet waren 5.000 Teilnehmer, es kamen rund 1.000 Menschen zur Demo.

Es war eine reichlich bunte Mischung an Menschen, Meinungen und viele Altersgruppen vertreten. Von der ersten Minute an wurde deutlich, dass der Schweigemarsch eigentlich nicht das war, was der Name verspricht. Die Teilnehmer wollten wohl eher reden, oder wahlweise schreien, anklagen und provozieren. „Botschafter der Liebe“ gingen neben Menschen, die mit hochrotem Kopf lautstark die „Antifanten“ doof fanden und ‚eines Tages würden wir alle schon sehen was wir davon haben, wenn wir die Botschaften nicht verstehen‘.

So zog der Zug unter Gepfeife, Getrommel und permanenter Begleitung von Polizei und sportlichen Antifaschisten von der Bornholmer Straße bis zum Alexanderplatz. Auf dem Weg dorthin kam es hauptsächlich im ersten Drittel der Route zu Blockadeversuchen die rigoros aufgelöst wurden. Immer wieder gab es Festnahme-Situationen. Unter den Demonstranten befand sich u.a. auch der NPD-Politiker Uwe Meenen, der AfD-Abgeordnete Gunnar Lindemann sowie rechte Youtuber. – Mike Menzel –

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