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In zahlreichen Städten gab es am Sonntag spontane Proteste gegen die massiven türkischen Luftangriffe auf die kurdischen Autonomieregionen in Syrien und Irak, die in der Nacht zuvor begonnen hatten. In Berlin-Neukoelln demonstrierten rund 800 Menschen.
Die ersten Bomben schlugen in der Nacht vom 19. auf den 20. November in den Städten Kobanê, Dirbesiye, Zirgan und in der Region Dêrik ein, auch an der Grenze zum Nordirak wurden Ziele getroffen. Mindestens 31 Menschen wurden getötet, darunter elf Zivilist*innen. Dutzende wurden verletzt, Getreidesilos, Krankenhäuser, Elektrizitätswerke standen unter Beschuß.
Weiterhin fliegen Drohnen über Rojava und es finden immer wieder Luftangriffe statt. Eine Bodenoffensive hat noch nicht begonnen, aber Erdogan hat diese angekündigt. Von Riseup4Rojava wurde der TagX ausgerufen, überall und sofort Riseup4Rojava!