8. März feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich

Emanzipationsbewegungen / Gesellschaft & Soziales

Berlin / 08.03.2024

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8. März feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich

Am Internationalen Frauentag riefen das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung und ein gewerkschaftliches Bündnis zur Demonstration von Kreuzberg zum Brandenburger Tor auf. An dem Protestzug, der vom Oranienplatz aus startete, nahmen mehrere Tausend Menschen teil.

Die zentrale Forderung lautete: Bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen für Frauen. Die Umsetzung einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen, Lesben, inter, nichtbinären, trans- und agender Menschen (FLINTA) in unserer Gesellschaft. Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, denn noch immer verdienen Frauen verdienen im Schnitt 18 Prozent weniger als Männer und übernehmen – unbezahlt – den Großteil der Sorgearbeit, wie Kinderbetreuung und Pflege. Und am Ende des Erwerbslebens erhalten Frauen dann im Schnitt ein Drittel weniger Rente als Männer. Und noch immer sind Frauen häufig Opfer sexueller Gewalt und Belästigung. Die Gleichberechtigung ist noch lange nicht erreicht. (aus dem Aufruf)