Antikolonialer Gedenkmarsch

Antirassismus & Flüchtlingsbewegung / Gesellschaft & Soziales

Berlin / 24.02.2018

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Antikolonialer Gedenkmarsch

12. Gedenkmarsch zur Erinnerung an die afrikanischen Opfer von Versklavung, Kolonialismus und rassistischer Gewalt am 24. Februar in Berlin. In Anlehnung an das Ende der Berliner Afrika-Konferenz (15. Nov. 1884 – 26. Feb. 1885), auf der Afrika unter den europäischen Kolonialmächten willkürlich aufgeteilt wurde, findet der Gedenktag immer am letzten Samstag im Februar statt.

In diesem Jahr war der Gedenkmarsch speziell den aktuellen Opfern rassistischer Gewalt gewidmet, darunter auch etlichen Menschen afrikanischer Herkunft, die wie Oury Jalloh durch Polizeigewalt um Leben kamen. (siehe Aufruf) .

„Wenn es sich darum handelt, wechselhafte Geschichtsvorfälle von mehr als fünf Jahrhunderten, wie Genozidverbrechen wiedergutzumachen, welche zur geistigen, kulturellen, religiösen Verfremdung, zur wirtschaftlichen Beherrschung, Militärbesetzung, Plünderung der Naturschätze, Marginalisierung der versklavten Bevölkerungen geführt haben, werden Sie begreifen, dass es eine ganze Generation, sogar Generationen bedarf, um die Herausforderung anzunehmen.“ Prof. Kapet de Bana